domingo, 8 de julho de 2012

Was ist der Spiritismus?

Seine grundlegenden Lehren
Gott ist die höchste Intelligenz und der Ursprung von allem. Er ist ewig, unveränderlich, immateriell, einzig, allmächtig, souverän gerecht und gut.
Das Universum ist die Schöpfung Gottes. Es umfasst alle denkenden und nicht denkenden, beseelten und nicht beseelten, materiellen und immateriellen Wesen.
Ausser der physischen Welt, die der Lebensraum der inkarnierten Geister - also der Menschen - ist, gibt es die geistige Welt, die der Lebensraum der nicht inkarnierten Geister ist.
Im Universum gibt es andere bewohnte Welten, in denen Wesen unterschiedlicher Entwicklungsstadien leben: dem Menschen gleich, mehr entwickelt und weniger entwickelt als der Mensch.
Alle Naturgesetze sind göttliche Gesetze, denn Gott ist ihr Schöpfer. Sie umfassen sowohl die physischen als auch die moralischen Gesetze.
Der Mensch ist ein inkarnierter Geist in einem materiellen Körper. Der Perisprit (Astralkörper) ist der halbmaterielle Körper, der den Geist mit dem materiellen Körper verbindet.
Die Geister sind die intelligenten Wesen der Schöpfung. Sie bilden die geistige Welt, die vor allem physischen Sein gewesen ist und alles Materielle überdauern wird.
Die Geister werden einfach und unwissend erschaffen. Sie entwickeln sich intellektuell und moralisch, indem sie von einer niederen zu einer höheren Ebene aufsteigen, bis sie die Vollkommenheit erreicht haben, bei der sie eine unveränderliche Freude geniessen.
Die Geister bewahren ihre Individualität vor, während und nach jeder neuen Inkarnation.
Die Geister reinkarnieren so viele Male, wie es für ihre eigene Entwicklung notwendig ist.
Die Geister entwickeln sich immer. In ihren vielfachen körperlichen Existenzen können sie stehen bleiben. Sie entwickeln sich aber nie zurück. Die Schnelligkeit ihrer intellektuellen und moralischen Fortschritte ist abhängig von den Bemühungen, die sie auf sich nehmen, um die Vollkommenheit zu erlangen.
Die Geister gehören verschiedenen Klassen an, je nach dem Grad der Vollkommenheit, den sie erreicht haben: Reine Geister, die schon die höchste Vollkommenheit erreicht haben; Gute Geister, bei denen der Wunsch nach dem Guten überwiegt; Unvollkommene Geister, die charakterisiert sind durch die Unwissenheit, den Wunsch nach dem Bösen und die niederen Leidenschaften.
Die Beziehungen zwischen den Geistern und den Menschen sind dauerhaft und existierten schon immer. Die guten Geister beeinflussen uns zum Guten, geben uns die Unterstützung in den Prüfungen des Lebens und helfen uns, diese Prüfungen mit Mut und Ergebenheit zu bestehen. Die unvollkommenen Geister treiben uns zum Fehlverhalten an.
Jesus ist der Weg und das Vorbild für die ganze Menschheit. Und die Lehre, die Er uns gelehrt und vorgelebt hat, ist der reinste Ausdruck des göttlichen Gesetzes.
Die Moral Christi, die im Evangelium enthalten ist, ist der Leitfaden für die sichere Entwicklung aller Menschen. Die Praxis der christlichen Moral ist zugleich die Lösung für alle menschlichen Probleme und das Ziel, das die Menschheit erreichen soll.
Der Mensch besitzt den freien Willen zu handeln, ist aber für die Konsequenzen seiner Taten verantwortlich.
Das künftige Leben bringt dem Menschen Strafen und Belohnungen, entsprechend seinem Verhalten gegenüber dem göttlichen Gesetz.
Das Gebet ist ein Akt der Anbetung Gottes. Die Anbetung liegt im Gesetz der Natur und geht aus einem dem Menschen angeborenen Gefühl hervor, wie auch die angeborene Ahnung der Existenz des Schöpfers.
Das Gebet macht den Menschen besser. Derjenige, der mit Inbrunst und Vertrauen betet, macht sich selbst widerstandsfähiger gegen die Versuchung des Bösen und Gott sendet ihm gute Geister, um ihm zu helfen. Das ist eine Hilfe, die ihm nie verweigert wird, wenn er mit Aufrichtigkeit darum bittet.

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